"In unseren Büros soll man sich wohlfühlen"
Die neuen enersuisse-Büros in Dietikon überzeugen durch ihre Helligkeit und topmoderne Ausstattung. Gestaltet wurden sie von Mitarbeitenden selbst.
Bis 2027 müssen alle Haushalte mit Smart Metern ausgerüstet sein. Früher dachte man bei Smart Metern an Fernablesung zu Abrechnungszwecken. Heute ist klar: diese Daten können massiv mehr. enersuisse baut aktuell eine neue Systemarchitektur, um den Datenverkehr von heute und insbesondere morgen zu ermöglichen.
Der Grundstein für die heutige Metering-Architektur, um Daten zu Abrechnungszwecken effizient zu erfassen, wurde 2014 gelegt. Es erfolgte ein stetiger Ausbau. Heute und morgen gehen die Anforderungen für die Datennutzung massiv weiter. Sie enthalten die Abrechnung über engere Zeiträume, Daten für Endkunden, Netzoptimierungen und reichen bis zu Datenlieferungen zum Umgang mit einer drohenden Strommangellage (OSTRAL).
Die grundlegende Überarbeitung der Architektur besteht aus einer Systementkopplung, bei der weitere Entwicklungsschritte vereinfacht werden. Mit einer Modularisierung wird die Möglichkeit geschaffen, Dienstleistungen in kleinstmögliche Einheiten zu zerlegen. „enersuisse will in Zukunft weiteren Kunden die Möglichkeit bieten, ihr Profil bezüglich ihrer Kernkompetenzen zu schärfen und heutige Aufgaben, die nicht dazugehören, punktuell als Dienstleistung zu beziehen“, betont Programmleiter Marc Inhelder.
Nicht alle Komponenten des Systems haben den gleichen Lebenszyklus: ein Zähler 15 Jahre, die Kommunikationsstrecke 5-8 Jahre, die IT-Systeme 3-5 Jahre. Die neue Architektur muss eine Entkopplung dieser Differenzen ermöglichen.
Die Überarbeitung schafft das architektonische Fundament, das es erlaubt, zukünftige Stockwerke den Anforderungen entsprechend schrittweise hinzuzufügen. „Es handelt sich dabei um ein äusserst spannendes Betätigungsfeld rund um das Internet of Things (IoT), Big Data und technische Innovationen. Jetzt, da klar ist, wohin die Reise geht, suchen wir weitere Fachleute, um diese Ziele zu erreichen“, sagt Marc Laeser, Leiter der Messtechnik. (Mehr über Marc Laesers Arbeit beim Aufbau einer der grössten Schweizer Eichstellen finden Sie hier).
Nach einer initialen Analyse wurden anhand der erfassten Handlungsempfehlungen erste Umsetzungsprojekte gestartet. Der Austausch intern, mit Partnern und Kunden ergibt laufend neue Anforderungen. Diese werden aufgenommen, priorisiert und bei strategischem Fit ebenfalls eingeplant. Marc Inhelder will dabei grundlegend vorgehen und eine solide Basis für das „neue Haus“ schaffen. Doppelspurigkeiten können zukünftig eliminiert, verschiedene Prozesse dynamischer und optimaler abgewickelt werden.
Die neue Metering-Architektur bildet für die Kunden eine zukunftsorientierte Plattform, die sich sehen lassen kann. Und aufgrund des Wachstums werden immer wieder neue Mitarbeitende gesucht. „Es ist eine sehr spannende und herausfordernde Perspektive für alle ambitionierten Experten, welche sich gerne an der aktiven Gestaltung der Zukunft beteiligen“, sagt Marc Inhelder.
Möchten Sie bei enersuisse einsteigen? Hier finden Sie alle offenen Stellen. Für weitere Fragen zur Metering-Architektur können Sie sich direkt an Marc Inhelder wenden unter Marc.Inhelder@enersuisse.ch
Die neuen enersuisse-Büros in Dietikon überzeugen durch ihre Helligkeit und topmoderne Ausstattung. Gestaltet wurden sie von Mitarbeitenden selbst.
Melanie Röthlisberger leitet den Customer Service von enersuisse in Dietikon. Gemeinsam mit ihrem Team sorgt sie dafür, dass die Kundinnen und Kunden von EKZ und Primeo Energie immer ein offenes Ohr für ihre Anliegen finden.