Im September dieses Jahres trafen sich vor dem Verwaltungsrats-Strategie-Workshop der enersuisse auf Anregung der beiden Netzverantwortlichen von EKZ und Primeo Energie die meter to cash Prozessverantwortlichen der beteiligten Unternehmen zu einem gemeinsamen Austausch. Alle waren sich einig, dass die zusammen gemeisterten Herausforderungen des Mantelerlasses – gleiche Prozesse, abgestimmte Tarifelemente – trotz einiger zusätzlich erforderlichen Abstimmungen, sich finanziell und zeitlich sehr gelohnt haben.
In Zukunft werden auch bereits bestehende Prozesse, Soft- und Hardware von EKZ und Primeo Energie synchronisiert, um der enersuisse und damit den beiden Aktionären eine weitere Effizienzsteigerung zu ermöglichen und die vielen anstehenden Projekte überhaupt realisieren zu können.
In einem ersten Schritt sollen Synergien bei der Nutzung des Multi-HES im Meter-to-Data Prozess, beim Netzanschlussprozess und beim Kundenportal genutzt werden. Die verantwortlichen Teams der drei Partner legen gemeinsam die kurz- und langfristigen Prioritäten fest.
Vielfalt bereichert nicht nur unsere Unternehmenskultur, sie macht uns auch innovativer und kreativer und somit fit für die Zukunft. Davon profitieren auch unsere Kunden.
Bis 2027 müssen alle Haushalte mit Smart Metern ausgerüstet sein. Früher dachte man bei Smart Metern an Fernablesung zu Abrechnungszwecken. Heute ist klar: diese Daten können massiv mehr. enersuisse baut aktuell eine neue Systemarchitektur, um den Datenverkehr von heute und insbesondere morgen zu ermöglichen.